„Was Sie tun, ist schön für die Kinder und Familien; Gut, dass es euch gibt“: Madita, Mia, Lea und Audrey (4. Klasse GGS Hüls Astrid-Lindgren-Schule) sowie ihre Lehrerin Sonja Dohmen (Konrektorin, Chorleiterin) waren nach ihrem Besuch im stups KINDERZENTRUM sicher, dass die Schulspende gut verwendet wird: Die fünf Besucherinnen brachten 450 Euro zu Anja Claus, der Leiterin des Kinderzentrums. Die Schule hatte bei ihrem traditionellen Chor-Konzert aller Grundschulklassen zu Weihnachten um Spenden gebeten und sich entschieden das Kinder- und Jugendhospiz der DRK-Schwesternschaft Krefeld zu unterstützen.
Dass sie mit ihren Liedern soviel Geld sammeln konnten, erfuhren die vier Schülerinnen erst beim Besuch im stups – so lange hatte ihre Lehrerin das Geheimnis gehütet. Die vier freuten sich sehr über den Erfolg und berichteten: „Unsere Eltern fanden es gut, dass wir helfen wollten“. Mia und Madita hatten sich noch eine süße Überraschung für Anja Claus ausgedacht: Sie brachten fünf Beutel mit Süßigkeiten als „Nervennahrung“ mit. „Das ist toll, da werden sich alle sehr drüber freuen“, dankte es Anja Claus. Nachdem sie viele Fragen zum täglichen Leben im Kinderhospiz und zu den Familien beantwortet hatte, führte sie die Besucherinnen noch durch einen Teil der Räume. Sie erzählte unter anderem, wie die „Elfen-Glöckchen“ für jedes Hospiz-Kind ausgesucht, im Alltag verwendet und letztlich als bleibende Erinnerung an ein verstorbenes Kind aufbewahrt werden. „Im Erinnerungsgarten bleibt der Klang unserer Kinder immer erhalten“, so Anja Claus. Audrey fasste ihren Eindruck nach der Besichtigung zusammen: „Man spürt, dass die Tränen kommen, aber gleichzeitig ist es schön, dass geholfen wird“ – und genau dieses Gefühl spiegelt wider, was alle im stups fühlen, so Anja Claus.